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27. September 2019

Besser die Philipps mit der Mühle als Georg Friedrich Prinz von Preußen – Weinwandern am Mittelrhein

20. September 2019
Kategorien
  • Rheinland-Pfalz
Tags

IMG_0338

 

Elf der dreizehn deutschen Weinanbaugebieten liegen entweder direkt am Rhein oder an Nebenflüssen des Rheins. Und am Rhein kann man nicht nur auf dem Rheinsteig wanden, sondern auch auf der linken Rheinseite auf dem Rheinburgenweg.

 

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Ohne die Burgen wäre der Weitwanderweg naturgemäß nur die Hälfte wert. Ich startete in St.Goar, ging nordwärts. Der Rheinburgenweg verläuft über eine Holzbrücke der Burg Rheinfels und führt direkt in den Burghof. Noch kann dort entlang gehen, wer weiß, vielleicht ist die Burg Rheinfels bald schon nicht mehr besuchbar ….

 

IMG_0343

 

… weil in Privatbesitz. Denn Georg Friedrich Prinz von Preußen (Ururenkel unseres Kaisers) ist kürzlich eingefallen, dass er die Burg, die seit fast hundert Jahren der Stadt St.Goar gehört, wieder in Besitz nehmen will. Wir werden den Prozess weiter verfolgen. Hinter der Burg geht es auf Treppen und schmalen Pfaden hinab ins Grümdelbachtal, die Weinberge profitieren von der Südhanglage.

 

IMG_0345

 

Auf der Burg hätte ich natürlich auch schon einen schönen Schoppen vom Mittelrhein verkosten können, aber ich möchte ins Gründelbachtal zum Weingut Philippsmühle

 

IMG_0347

 

Die Brüder Martin und Thomas Philipps habe ich schon einige Male auf der Weintour in Hamburg und München getroffen, und war nicht nur schwer begeistert, als ich ihre Weine getrunken habe, sondern auch, dass das Weingut unmittelbar am Rheinburgenweg liegt und sogar noch über eine gemütliche Winzerschänke verfügt, die von Donnerstag bis Sonntag geöffnet hat.

 

IMG_0350

 

Ich saß genau über dem rauschenden Gründelbach vis a vis das immer noch funktionstüchtige Mühlrad, mit dem der Wein gemahlen wird. Der Aufbruch viel mir schwer, fast so schwer wie der Aufstieg durch die Weinberge, steil, echt sehr sehr steil.

 

IMG_0363

 

Zur Belohnung dann eine der schönsten Wetterpilze der Republik (ist natürlich schon auf Klaus Herdas wetterpilze.de verzeichnet) mit genialem Rheinblick. Kurz vor meinem Etappenziel geht es durch Niederwälder oberhalb von Hirzenach, das zu Boppard gehört.

 

IMG_0377

 

Die letzte Teilstrecke ist übrigens identisch mit der Traumschleife Rheingold, siehe Blogeintrag vom 20. Juni 2014. Einfach nur Füsse hoch und genießen.

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MaB_MAR
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15 Comments

  1. Markazero sagt:
    20. September 2019 um 19:28 Uhr

    Die Aussicht ist natürlich wunderschön – aber der Pilz? Hmm… Nach Betrachtung der Schautafel mit Fliegenpilz-Beispielen in der sensationellen Wetterpilz-Ausstellung in Köln-Lindenthal fielen despektierliche Begriffe wie „affektiert“, „etwas penetrant“, „zu niedlich“ oder „Kinder-Pilz“. Ich gestehe, dass ich dazu meinen Beitrag geleistet habe, und zwar offenen Herzens und voller Überzeugung! Solide Sachlichkeit, sanft und bescheiden eingebettet in die Umgebung, zeichnet für mich einen überzeugenden Wetterpilz aus, nicht dieses „hallo, da bin ich, bin ich nicht total schön“!?!

  2. Hintermstoaner sagt:
    20. September 2019 um 19:52 Uhr

    Zustimmung. Aber ich habe eh ein angespanntes Verhältnis zum Fliegenpilz, seit ich damals als solcher verkleidet die ‚zentrale‘ Rolle in einer Aufführung beim Kindergarten-Sommerfest bekleiden ‚durfte‘, während um mich herum das fröhliche Leben tanzte und sich mir allenfalls mal ein Kindkollege mit einem „IIIH!! GIFDICH!!“ oder so näherte, ich aber permanent stumm stramm stehen musste. Das eng anliegende Bettlaken und das weiße Gummiband für die gebastelte Riesenkappe spür ich heute noch am Hals.

    • Markazero sagt:
      20. September 2019 um 20:03 Uhr

      Das schreit geradezu nach einem Buch: „Mein Leben als Wetterpilz – die Geschichte einer Demütigung“! Oder ganz einfach bernhardesk: „Stehen“. Das einschlägige Foto mit dem alles erzählenden Gesichtsausdruck muss ja nicht unbedingt vorne drauf.

  3. Manuel Andrack sagt:
    20. September 2019 um 23:51 Uhr

    Ernsthaft? Fliegenpilztrauma? Bei diesem Problem verblasst ja selbst der Klimawandel zum Fliegenschiss. Ich empfehle als Traumatherapie Folge 22 der 2. Staffel von Lauras Stern: Halloween. In voller Länge bei you tube konsumierbar. Da wird die gesamte Fliegenpilz-Kostüm-Problematik gelöst. Unfassbar, dass außer Lauras nerviger Freundin irgendjemand auf der Welt ein Fliegenpilz-Kostüm getragen hat…

    • Markazero sagt:
      21. September 2019 um 9:47 Uhr

      Hoffentlich geht die Konfrontations-Therapie nicht nach hinten los. Aber der Motivations-Film sagt dem Stoaner ja eindeutig: „Du kannst stolz darauf sein, ein Fliegenpilz gewesen zu sein“! Lauras Freundin ist tatsächlich nervig, und die bösen Buben sind voll blöd!

    • Hintermstoaner sagt:
      21. September 2019 um 11:35 Uhr

      Aah, das tat gut.. danke!! Wenngleich ich mich wiederum frage, warum Du „Lauras Stern Staffel 2 Folge 22“ direkt parat hast und das auch noch um 23:51 Uhr?!?

      • Markazero sagt:
        21. September 2019 um 11:51 Uhr

        Möglicherweise traumatisiert von heutiger Kinder-Erziehung… Früher hätte Pumuckl einfach gekräht „Fliiiegenpilz!!! Kein Klabauter mag Fliegenpilze! SchEUßliche Explenare“!!!

  4. Manuel Andrack sagt:
    21. September 2019 um 13:47 Uhr

    Ich gelte als eine der größten Lauras-Stern-Experten weltweit und habe jede Folge mindestens dreimal gesehen. Meistens um 23:51.

    • Hintermstoaner sagt:
      21. September 2019 um 15:56 Uhr

      Wer weiß, wozu dieses Wissen noch einmal gut sein kann!
      Manchmal reicht ein einziger Grundschüler auf Übernachtungsbesuch: Plötzlich stellt man fest „hab‘ ich gerade wirklich 5 Stunden non stop Harry Potter I und II geschaut??“, hat dabei jede Szene und das komplette Personal im Detail erklärt bekommen und ist somit auf einmal in einem Thema drin, das man bisher mit großem Erfolg so gut wie total ignoriert hat..

    • Thorsten Dittmar sagt:
      23. September 2019 um 9:26 Uhr

      Immer, wenn ich Lauras Stern sehen oder hören „muss“, habe ich danach das Bedürfnis nach einer Therapie – dass man diese Folgen auch als Therapie einsetzen kann, hätte ich mir wirklich nicht träumen lassen.

      Eventuell erschließt sich mir dann irgendwann auch noch die Daseinsberechtigung von Prinzessin Lillifee…?

  5. Manuel Andrack sagt:
    23. September 2019 um 13:38 Uhr

    Also bitte schön, Laura mit ihren hyper-realistischen Problemen eines städtischen Großstadt-Kinds aus bürgerlichem Hause hat doch überhaupt gar nichts mit der quietschrosanen Lillifee gemeinsam. Das ist ja, als würde man einen Fassbinder-Film mit den Teletubbies vergleichen.

    • Thorsten Dittmar sagt:
      23. September 2019 um 14:02 Uhr

      Laura mit Fassbinder zu vergleichen, das ist ja, wie … also … nee, da gibt’s keinen Vergleich. Aber schön zu wissen, dass Du Fan bist 😀

      Man ist ja gespannt, wie es weitergeht, wenn die mal älter werden.

      Für Connie haben wir da schon einige neue Konzepte entwickelt, die wir noch ein wenig ausarbeiten und dann dem Autorenteam vorstellen werden:

      * Connie und das geplatzte Kondom
      * Connie und die Chlamydien
      * Connie und das versaute Abitur
      * Connie und die Arbeitsagentur

      Die Möglichkeiten sind schier endlos. Aber lass das bloß meine Tochter nicht hören 😉

      • Markazero sagt:
        23. September 2019 um 17:53 Uhr

        Wir schauen uns das dann heimlich bei „South Park“ an, mit Cartman in der Hauptrolle?!

  6. Hintermstoaner sagt:
    23. September 2019 um 16:53 Uhr

    Um zum Thema zurück zu kommen: nach all unseren Kommentaren ist „Kinder-Pilz“ die offensichtlich adäquate Bezeichnung für den Fliegenpilzwetterpilz.

  7. Gabriele sagt:
    9. März 2020 um 11:45 Uhr

    Ich war auch mal ein Fliegenpilz, an Fasenacht 1962. Ein Foto zeigt mich am Saarbrücker Prinzenweiher mit meinen kleinen Kumpels,Wolfi war Schornsteinfeger, Brigitte das Rotkäppchen.
    Habe schon lange keine Kinder mehr gesehen, die sich so verkleiden.
    Einen Fliegenpilz gab es mal als Milchbar in der Innenstadt.
    Und als Hingucker vom Russischen Ei im Waldhaus.

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