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Frohes neues Jahr und der erste Wanderskandal des Jahres
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17. Februar 2016

Migranten wandern

9. Februar 2016
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Nicht, dass ich das noch vergesse: Habe ich schon darauf hingewiesen, dass am 1. März mein neues Buch „Schritt für Schritt, Wanderungen durch die Weltgeschichte“ erscheint? Eine Zeitreise zu Fuß: ich begleite den Neandertaler, die Perser an den Thermopylen, römische Legionäre auf einer echten Römerstrasse und auch Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan auf ihren Weg von Hanging (Österreich) nach Wegscheid (Bayern).

 

IMG_3032

 

Ein Fußmarsch von zwei Kilometer vom Grenzübergang bis zu einer Notunterkunft bei Wegscheid. Eine Reise in die Freiheit, in’s gelobte Land der lächelnden Kaiserin Angela. Und was ist der erste Eindruck von der neuen Heimat? Wie empfängt die Bundesrepublik Deutschland ihre Gäste mit Migrations-Untergrund? Was ist der erste kulinarische Willkommensgruss auf deutschem Boden?

 

IMG_2977

 

Die letzte Bratwurst vor der Grenze! Eigentlich müsste das Schild geändert werden. Denn für viele ist es, da zur Zeit deutlich mehr Menschen über Wegscheid ein- als ausreisen, ein Einreiseschild – und müsste auf die ERSTE Bratwurst nach der Grenze hinweisen. Das könnte auch eine pädagogisch wertvolle erste Lektion im Migrations-Integrationskurs sein: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

Fuß-Migration gab es, das liest man schon seit Monaten in allen deutschen Gazetten, natürlich schon immer. Auch in die kommunistische Enklave des Saarlands, den Saargau, haben schon vor Urzeiten Zimmermanns-Familien Zuflucht unter dem Roten Stern gesucht…

 

IMG_3311

 

Im vergangenen Herbst habe ich im Bregenzer Wald ein interessantes Schild gesehen:

 

IMG_2806

 

War das ein österreichischer Gruss an die Migranten? Oder eine Aufforderung an die Europäische Kommission ihre Aussengrenzen abzusichern? Ein Befehl für die Türkei oder Griechenland oder Frontex? Eine Anweisung an Pegida, Afd, und Co? Ich weiß es nicht, aber „Respektiere deine Grenzen“ könnte der Satz des Jahres 2016 werden…

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MaB_MAR
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16 Comments

  1. Hintermstoaner sagt:
    9. Februar 2016 um 10:13 Uhr

    8 Tage nach 4:44 Uhr also 5:55.. heißt: Cheffe feiert am Ostermontag um 11:11 nochmal Karneval. Nach gestern (DüDös Absage muss ja ein Traum für alle Kölner gewesen sein!) kann er offenbar nicht genug kriegen.
    Bzgl. „Respektiere deine Grenzen“-Schild in rot-schwarz: das haben bestimmt Leipziger aufgestellt, die sich den Aufstiegsbemühungen von Nürnbergern und Freiburgern gleichermaßen gegenüber hochmütig zeigen. Die farbliche Absetzung von „tiere“ bedeutet zudem eine Pauschal-Diffamierung aus der untersten Schublade. Wie-der-lich!

    Antworten
  2. Markazero sagt:
    9. Februar 2016 um 14:27 Uhr

    Am Ostermittwoch is alles vorbei, und Legida und der Grammatikteufel sind überall! Wieder, wie immer, wieder wärtig!!!

    Antworten
    • Hintermstoaner sagt:
      9. Februar 2016 um 15:56 Uhr

      jajaja…

      Antworten
  3. Thomas sagt:
    11. Februar 2016 um 20:13 Uhr

    Hallo Manuel,habe den 01.März gleich mal rot im Kalender markiert.Bin schon sehr gespannt auf Deines neues Buch.

    Mach weiter so und viele Erlebnisse bei Deinen Wanderungen.

    Antworten
  4. Hintermstoaner sagt:
    13. Februar 2016 um 12:41 Uhr

    Zwischendurch mal ein spezieller Wanderaspekt: beschäftigt man sich mit Dichtung und Musik der Romantik, dann stößt man ja immer wieder auf alle möglichen Wanderer, Wanderungen und Wanderlieder. Wandern ist da nicht nur „des Müllers Lust“, auch andere „treibt es mächtig in die Ferne hinaus“, beseelte Wanderer wandern „fröhlich dem rauschenden Bächlein nach“, verzweifelte Wanderer begeben sich „in verschneite Felsenhöh’n“ und „tiefste Felsengründe“ usw.. egal welcher Seelenzustand: gewandert wird immer. Und dann schlägt man mal zufällig einen Band mit Liedern von Robert Schumann auf und stößt auf eines, das da heißt: „Ich wand’re nicht“! Ein ANTI-Wanderlied!!! Dass es sowas überhaupt geben darf, ist mir neu. „Warum soll ich denn wandern, ich pass‘ nicht zu den andern, und Liebchen geht nicht mit“, heißt es da. Ich meine, der Textdichter Carl Christern ist zunächst mal zurecht total unbekannt. Dass Schumann diesem Lied auch noch die Vortragsangabe „Heiter“ verpasst hat, halte ich an dieser Stelle für absolut unverzeihlich.

    Antworten
  5. Markazero sagt:
    14. Februar 2016 um 14:34 Uhr

    Bin ja mal auf die Anmachsprüche der Mettmanner Mädels bezügl. Neandracktaler gespannt. Bei TV-Serien nennt man das wohl einen cliffhanger, der die Vorfreude auf die nächste Folge ins Unerträgliche steigert 🙂

    Antworten
    • Hintermstoaner sagt:
      16. Februar 2016 um 13:37 Uhr

      Jedenfalls ist dieses Wander- und Buchprojekt aber VOLL nach meinem Geschmack! Um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen.

      Antworten
  6. Manuel Andrack sagt:
    14. Februar 2016 um 20:11 Uhr

    Das Schumannsche Antiwander Lied interessiert mich ja sehr. Wo finde ich denn den kompletten Text? Auf R.Schumann.de?? Aber dass das Liebchen keinen Bock auf’s Wandern hat, das ist eine mir sehr bekannte Leier…

    Antworten
  7. Markazero sagt:
    15. Februar 2016 um 8:47 Uhr

    Lustig, dass man den Antiwander-Text bei lyrik123.de findet, was ja fast wie ein Wanderbefehl klingt: losjetzteinszwodrei!!!

    Antworten
  8. Hintermstoaner sagt:
    15. Februar 2016 um 8:59 Uhr

    Und bei „lieder.net“, was zumindest auf fränkisch fast wie ein Befehl, ja nicht zu singen, klingt. Jedenfalls:

    „Warum soll ich denn wandern
    Mit andern gleichen Schritt?
    Ich pass‘ nicht zu den andern
    Und Liebchen geht micht mit.
    Man singt in tausend Weisen
    Von Bergen, Felsenhöhn:
    Allein warum noch reisen?
    Die Heimat ist so schön.

    Ich will ja alles glauben,
    Was draußen wächst und blüht,
    Das Gold der süßen Trauben,
    Wie’s Sonnenfunken sprüht.
    Allein, der Trank der Reben,
    Er kommt ja auch hierher,
    Wo mir mein holdes Leben
    Ihn reicht, was will ich mehr?

    Ich geh nicht ins Gewimmel
    Der großen, weiten Welt;
    Den klarsten, blausten Himmel
    Zeigt Liebchens Augenzelt.
    Und mehr als Frühlingswonne
    Verspricht ihr Lächeln mir,
    O zarte, meine Sonne!
    Ich wandre nicht von hier.“

    Wandern ist j´hier also eher mir „reisen“ oder „auswandern“ zu übersetzen, trotzdem hat der Kerl eindeutig am meisten Bock darauf, mit Liebchen abzuhängen und sich mit heimischem Wein zu besaufen.

    Antworten
  9. Hintermstoaner sagt:
    15. Februar 2016 um 9:09 Uhr

    Und noch ein Anti-Wanderlied.. hier erläutert eine Hausfrau, warum sie nicht wandern geht, obwohl es ihr geraten wird:
    https://www.youtube.com/watch?v=yK1Qg-vBzE4

    Antworten
  10. Manuel Andrack sagt:
    16. Februar 2016 um 21:39 Uhr

    Tausend Dank für den Text. Sehr sehr lustig, muss mal schauen, wie ich das verbraten kann …

    Antworten
  11. Hintermstoaner sagt:
    17. Februar 2016 um 10:35 Uhr

    6:06 Uhr.. er zieht’s echt durch.. Bzgl. „wie das Lied verbraten?“: ich schätze, da wird ein Gesangsvortrag in der Wandershow fällig! Solistisch, denn Hintermstoaner wird ein Lied mit diesem Titel definitiv nicht am Klavier begleiten. Die Noten kann ich Dir aber gerne schicken!

    Antworten
    • Hintermstoaner sagt:
      17. Februar 2016 um 10:44 Uhr

      (Ausgabe „für hohe Stimme“)

      Antworten
  12. Manuel Andrack sagt:
    18. Februar 2016 um 7:05 Uhr

    Gesangseinlage??? In der Wandershow???? Die Wander-Comedy soll ein Festival der guten Laune sein und kein Grusel-Kabinett. Es reicht doch schon, dass mein Mentor Eckart von Hirschhausen in seinen Shows neuerdings singt…

    Antworten
    • Hintermstoaner sagt:
      18. Februar 2016 um 9:33 Uhr

      Und hinterher gleich noch das „Wanderlied einer Hausfrau“! In adäquater Kostümierung und Inszenierung. Man muss es nur überspitzen, dann wird es als genial empfunden! Obwohl.. schmaler Grat.. da wär die Matterhornüberschreitung nix dagegen.

      Antworten

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