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Was man an einem Wanderweg machen kann außer zu wandern
7. Januar 2014
Ich will Premiumwege-Sammelbildchen!
23. Januar 2014

Mein schönstes Wetterpilz-Erlebnis

15. Januar 2014
Kategorien
  • NRW
Tags

Mann, bin ich stolz. Kennt ihr die Homepage www.wetterpilze.de ? Ein absolut großartiges, abseitiges Hobby, Wetterpilze in ganz Deutschland zu suchen, zu sammeln und zu katalogisieren. Vor einiger Zeit hatte mich der Wetterpilze-Guru Klaus Herda gebeten, bei meinen Wanderungen Ausschau zu halten nach neuen Wetterpilzen für seine Sammlung. Vier Stück, alle an NRW-Wanderwegen, habe ich nun eingeschickt, und siehe da, alle waren bisher unbekannt.

 


Zum Beispiel dieser Wetterpilz am Ehmsenweg des SGV oberhalb der Ruhr (am Eichholzviertel von Arnsberg) Unfassbar ist, wie Klaus Herda launig, lyrisch und liebevoll diesen Wetterpilz beschreibt:

 Auch wenn sein Dach etwas „pappig“ wirkt, so ist seine Form doch atemberaubend. An die Jugendstil-Architektur erinnernd findet sich hier einer der seltenen Wetterpilze mit steilem Spitz-Hut. Und nicht genug mit dieser Besonderheit. Auch sein Stamm ist -vielleicht weltweit- einzigartig. Sind die Stämme der meisten Wetterpilze aus massivem Holz oder gelegentlich auch aus einem Rohr gebaut, so nährt sich die Stabilität dieses Kunstwerkes aus kreuzartig angelegten Brettern, die sich im Ganzen nach unten hin sanft verschlanken und damit der Form des Spitzhutes eine kapriziöse Dynamik und Energie verleiht.

 Wow. Kapriziös, weltweit einzigartig, atemberaubend, da habe ich ja ein echtes Wetterpilze-Juwel entdeckt.

 

 

Und dann fand ich noch dieses Exemplar am Neanderlandsteig in der Nähe des Engelberger Hofs von Solingen. Und Herda entdeckt wieder den Goethe in sich.

Durch seine Formführung wirkt er wie von der japanischen Origami-Kunst des Papierfaltens inspiriert. Auch sein Spiegelbild im Teich strahlt Leichtigkeit aus. Dabei ist er ein wahres Schwergewicht mit mächtigem Rumpf und stolzem Hut, auf dem eine Spitze aus Metall erhaben thront. Das ist der majestätischste und erhabenste [Wetterpilz der Gegend]

Also, immer daran denken, neue Wetterpilze an www.wetterpilze.de melden.

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MaB_MAR
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13 Comments

  1. Hintermstoaner sagt:
    15. Januar 2014 um 10:36 Uhr

    Genial!! Das schreit nach der arte-Dokumentation „Die Deutschen und ihr Verhältnis zum Wetterpilz“. Anmoderation bei Platzregen, John Cleese, einen Regenschirm in der Hand, NEBEN einem der Pilze stehend.

  2. manuel sagt:
    15. Januar 2014 um 17:28 Uhr

    Wunderbare Idee, das werde ich sofort bei der arte-Programmdirektion als Idee einreichen, Chefredakteur der Sendung wird natürlich Hintermstoaner! Ich habe übrigens an Neujahr auf dem Schlossbergpfad in Homburg den nächsten Wetterpilz gesichtet, von luzider Schönheit und Grazie, der Hammer!

  3. Markazero sagt:
    16. Januar 2014 um 11:46 Uhr

    Vorschlag zur dramaturgischen Verfeinerung: Eric Idle steht im Regen und hält den Schirm, weil John Cleese ja beide Hände braucht, um die im Wind flatternden Manuskript-Seiten zu bändigen (was zugleich veranschaulicht, dass Wetterpilze als Windschutz vollkommen ungeeignet sind)!

  4. Berlin hat den größten. Den größten Wetterpilz der Welt. | pop64.de sagt:
    20. Januar 2014 um 10:00 Uhr

    […] las ich Mein schönstes Wetterpilz-Erlebnis » Das Blog von Manuel Andrack und war erstaunt, dass es, mal wieder, für das mir bis dahin völlig unbekannte Phänomen und […]

  5. Markazero sagt:
    24. März 2014 um 14:16 Uhr

    Hallo Manuel, es ist jetzt offiziell: Ich bin Teil der Community! Zwar nicht mit ganz neuen Exemplaren, aber mit einem überfälligen Neuss-update. SEHR erhebend, wenn man plötzlich vor so nem Pilz steht, das Wandern als solches ist schlagartig um eine wichtige Dimension reicher geworden, bin total Wetterpilz-angefixt!

  6. Manuel Andrack sagt:
    25. März 2014 um 10:16 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch Markazero, willkommen im Club! Aber jetzt mal ehrlich: Wandern in Neuss??? Da muss man aber sehr verzweifelt sein. Aber das mit der zusätzlichen Pilz-Dimension beim Wandern stimmt natürlich absolut.

    • Hintermstoaner sagt:
      26. März 2014 um 17:30 Uhr

      Warum Markazero derzeit gerne in Neuss wandert: Da ist es durchweg flach und es gibt also keinerlei „Abstiegsgefahren“. Andere Wanderer hingegen planen ja demnächst eine aufregende Kletterpartie mit steilen „Aufstiegen“. Vollkommen logisch, das Ganze, vollkommen logisch..

  7. Markazero sagt:
    26. März 2014 um 17:54 Uhr

    „Huhu, Brüderchen“! Und ich hab mich schon über mich selbst gewundert, weil linksrheinisch, naja, irgendwie echt nicht so prickelnd… So aber wird ein Wanderschuh draus. Es muss auch schiere Verzweiflung gewesen sein, die mich von Sythen nach Münster trieb: 100 hm auf 50 km. Was Abstiegskampf aus passionierten Bergwanderern macht… Es ist wirklich zum Verzweifeln…

  8. Hintermstoaner sagt:
    4. Januar 2015 um 13:35 Uhr

    Angesichts dieser ein Jahr jungen wunderbaren und natürlich vollumfänglich zustimmungspflichtigen Hymne auf den Wetterpilz offenbart sich in folgendem Film ab ca. Minute 18:00 Erstaunliches:
    http://www.ardmediathek.de/tv/Wir-im-Saarland/Wir-im-Saarland-Spezial-Wandern-im-Saar/SR-Fernsehen/Video?documentId=22944124&bcastId=4040724
    Andrack sitzt also im Biergarten und der Wetterpilz in seinem Rücken bleibt die ganze Zeit unbemerkt und ungemeldet! Die einzig logische Erklärung KANN nur sein, dass die Aufzeichnung der Sendung vor 2014 stattfand. ODER??!!

    • Hintermstoaner sagt:
      5. Januar 2015 um 22:18 Uhr

      Wie Hintermstoaner soeben von Wetterpilzpapst Herda erfahren hat, wurde der besagte Pilz an der saarländischen Jungholzhütte inzwischen aufgrund von Baufälligkeit (bzw. aus Sorge, dass kletternde Kinder davon erschlagen werden könnten) abgerissen und ist damit also nicht mehr meldepflichtig. Andrack ist so gesehen vom potentiellen Vorwurf des fahrlässigen Wetterpilzignorierens offiziell freizusprechen.

  9. Markazero sagt:
    29. Juni 2015 um 15:13 Uhr

    Heute ist ein besonderer Tag, denn ich war erstmals am Engelberger Hofpilz. Aber nicht nur ich, sondern auch der Guru höchstselbst! Mir war vergönnt, dem Meister bei der Arbeit zuzuschauen: filmische und fotografische Rundum-Erfassung mit traumwandlerischer Routine, geradezu tänzerisch. Danach haben wir versucht, dem sprechenden Papagei im Vogelpark „Wetterpilz“ beizubringen, aber er hat nur blöd geschaut und „Igor, hallo, komma her“ gesagt. Schade.

  10. Klaus-Heinz Herda sagt:
    1. Juli 2015 um 15:31 Uhr

    …und ich darf voller Stolz, Rührung und Demut sagen, dass die größte Weihe dieser Begegnung darin bestand, dort unter den Augen eines ganz großen Malers das Ritual einer echten Wetterpilz-Begehung zelebrieren zu dürfen. Ein messianisches Gefühl an einem mystischen Ort. Die anschliessende Speisung fand in der Restauration des Vogelparks standesgemäß mit zwei geweihten mikrowellengewärmten Bockwürsten. Aber das mit dem richtigen Nachsprechen des Wortes „Wetterpilz“ müssen wir unserem gefiederten Freund noch mal beibringen.

  11. Markazero sagt:
    1. Juli 2015 um 19:28 Uhr

    Wahrscheinlich musste er das erstmal sacken lassen und irritiert seit heute Besucher mit „Hallo Wetterpilz, komma her“! Und bevor es im rheinisch-katholischen Weihrauch-Nebel unscharf wird: 1,78 m. Größer als Prince, aber kleiner als Michael Jordan. Trotzdem danke 😉 „Geweihde Miggrowellen-Boggwürschde, nu, das feddsd“…

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