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Wandern, Fliegen und der Viadukt

29. März 2014
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Der Wanderer liebt die Natur und wenn es nach den Wünschen des Wanderers günge, könnte ihm die Zivilisation gestohlen bleiben, alles sollte möglichst schön naturnah sein. Aber manchmal ist es doch reizvoll, sich Gebäude (siehe Burgen) oder technische Errungenschaften beim Wandern anzuschauen. Zu einiger Bekanntheit und Beliebtheit hat es ja in den letzten Jahren der Viadukt-Wanderweg von Altenbeken gebracht. Ein zertifizierter Rundwanderweg mit dem mächtigen Viadukt von Altenbeken im Mittelpunkt.

 


Sensationell ist die Terrasse am Wanderweg mit Ausblick und Rastmöglichkeit – ein Paradies für Trainspotter. Hier kann man die Stulle auspacken und den Zügen zuschauen, manchmal ist sogar ein ICE darunter. Apropos Butter Brot auspacken und Zugfahren – Was ist eigentlich aus der berühmten Bahn-Brotzeit  geworden? Früher sah man immer ältere Herrschaften, die, kaum dass sie ihren Platz eingenommen hatten, Brote, hartgekochte Eier und Salzstreuer auspackten. Habe ich lange nicht mehr gesehen. Ist das etwas mittlerweile verboten?

 

 

Klar ist aber auch, der Viadukt ist vom Wanderweg aus gesehen spannender als vom Zug aus. Denn wenn man im Zug sitzt, kann man nur schlecht einen Blick auf das erhaschen, über das man gerade fährt. Nur ein winziger Blick war mir bei der Rückfahrt auf den Viadukt vergönnt.

 

 

Im Düsseldorfer Stadtwald, an einer zukünftigen Etappe des Neanderlandsteigs, gibt es einige Bänke, die Richtung Zaun aufgestellt sind. Zunächst denkt man, wer setzt sich denn da schon hin. Nun, es gibt ja nicht nur Trainspotter, sondern auch Planespotter, und hinter dem Zaun beginnt die Landebahn des Düsseldorfer Flughafens.

 

 

Ich fand das wirklich spannend, beim Wandern die großen Vögel bei der Landung zu beobachten, wesentlich spannender zumindest als den roten Milanen, Bussarden und Krähen hinterher zu schauen. Der eindeutige Vorteil gegenüber der Ornithologie besteht nun einmal darin, dass man nicht lange über die Artbestimmung rätseln muss: Es ist groß auf das Flugzeugheck gepinselt, ob der Vogel auf den Namen Air Berlin, Lufthansa oder Turkish Airlines hört.

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4 Comments

  1. Hintermstoaner sagt:
    29. März 2014 um 11:35 Uhr

    Dazu ein heißer Tipp für alle Plainspotterwanderer:
    Die Umrundung des Hamburg Airport!
    Die 18km dauern zwar länger als ein Direktflug Hamburg-Malle, dafür hat man rundum reichlich exklusive Blicke auf abhebende, anfliegende, landende, anrollende, ausrollende usw. Flieger diverser Arten und Unterarten. Teilweise echt von voll nah! Zudem bewegt man sich da zu mindestens zwei Dritteln durch Grün, durchquert dabei das kleinste ausgewiesene Hamburger Naturschutzgebiet (Rothsteinsmoor) und eine weitere, ausgedehnte Moorlandschaft (Ohmoor), kommt an einem hübschen kleinen See vorbei und begleitet ein paar km ein nettes Bächlein (die Tarpenbek, die dann unter der Startbahn hindurch fließt und der man dann auf der anderen Seite wieder begegnet). Die auf der Karte katastrophal aussehenden 2km an der Schnellstraße längs relativieren sich sehr, da man von den Autos praktisch nix sieht und nur relativ wenig hört (der Graben, durch den sie fahren, scheint vom berühmten Hagenbecks Tierpark – Konzept inspiriert zu sein). Okay, okay, 3-4 km sind dabei, wofür der Zertifizierer wohl pauschal 1x 1000 Punkte abziehen würde, aber ja nun.. Dennoch: die Terminals als Start und Landung für eine Wanderung zu benutzen klingt erst mal völlig absurd, ist aber durchaus erhebend, wenn einem bewusst wird, dass man da dann wohl der Einzige ist, der an dem Tag im menschlichen Maß unterwegs ist. Außerdem kann man vorher bequem beim Edeka zwischen den Terminals Proviant und anschließend das Belohnungsbier organisieren. Und wenn man die Wanderung dann noch so legt, dass man bei klarem Himmel in den Sonnenuntergang hinein… und dann noch die Lichter angehen… Fazit: Wird Zeit, dass ich wieder in die Berge komme.

    • Hintermstoaner sagt:
      29. März 2014 um 11:45 Uhr

      Jajajaja, es heißt „Plane“, nicht „Plain“…

  2. Manuel Andrack sagt:
    31. März 2014 um 13:13 Uhr

    Da sehe ich doch den nächsten Wanderführer vor mir: Wandern für Plain, – äh, Planespotter. Düsseldorf, Hamburg, in der Wahner Heide rund um Köln. Und sogar die zukünftige Verlängerung des Saar-Hunsrücksteigs bietet schöne Ausblicke auf den Flughafen Hahn. Und das ist ein Premiumweg!!!

  3. Markazero sagt:
    2. April 2014 um 14:34 Uhr

    Standard-Spontanwanderweg Flughafen-Kaiserswerth, dementsprechend ein Leichtes, den genauen Standort der „Air Bank“-Bank zu ermitteln. Auf der sitze ich gerade und bin entsetzt: überall liegen Kippen rum! Doch nicht etwa heimlich geraucht beim Beobachten des Flugs der Kraniche und ihrer Artgenossen?

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