In der ZEIT vom letzten Donnerstag habe ich beschrieben, wie ich mit einer europäischen Wanderdelegation den Lechweg erwandert, kontrolliert, genossen habe. Die Marketing-Idee überzeugt; ein alpiner Weg ohne Absturzangst, körperliche Schmerzen, Schwindelgefühle. Ich packe jetzt mal meine Schatzkiste der exklusiven Schnappschüsse aus:
Zunächst mal zwei Komponenten des großartigen paneuropäischen Picknicks: Die Mischung aus Crémant d’Alsace und Mozartkugeln war überzeugend. Das sollten Monti, Draghi, Juncker, Angie und Baroso mal öfters gemeinsam schnabulieren, dann wäre die europäische Schulden- und Bankenkrise ruckizucki vom Tisch.
Apropos Bank, um mal keine superdoofe Überleitung auszulassen:
Wir sehen hier eine Bank, die sogenannte Lechweg-Bank. Unmittelbar am Start des Weges, im Quellgebiet des Lechs, steht dieses Sitzmöbel. Der junge Mann neben mir ist mir unbekannt, der hockte dort anscheinend schon stundenlang. Mal ne Frage an alle Orthopäden, die das hier lesen? Kann man so eine verquere X-Bein-Stellung wie bei mir noch regulieren oder muss ich einfach damit leben?
Ich darf dann noch ein Geheimnis offenbaren, ein sehr intimes, privates Geheimnis. Ich habe nämlich auf dem Lechweg eine Bekanntschaft gemacht, die mein Leben verändert hat.
Für heute sagen wir beiden Turteltäubchen Servus und Pfüat Di