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Ein echter Wurm
14. Februar 2018
Andrack weinwandert im Rheingau
2. März 2018

Die Premiumwinterwanderhelden

22. Februar 2018
Kategorien
  • Deutschland
Tags

Mitte Januar war ich bei der ersten Winterwanderwoche in Reit im Winkl. Im schneesichersten Ort Deutschlands wurde ja tatsächlich das Premiumwinterwandern erfunden. Man geht auf gespurten, festen Schneewegen und hat das Gefühl, auf einer weißen Wolke zu schweben. Aber zum ganz besonderen Erlebnis wurde die Reit-im-Winkl-Winterwanderwoche durch die wunderbaren Begegnungen mit den Menschen vor Ort.

 

DSCN1285

 

Florian Weindl ist ein Super-Typ und Chef der örtlichen Tourist-Info. Er lebt das Winterwandern, das merkt man, und er kann mit unendlicher Liebe und Empathie von der Kraft erzählen, die vom Winterwandern ausgeht. Außerdem kennt er mehr Bezeichnungen für Schnee als ein hochbegabter Eskimo. Und kurz vor Ende der Tour auf dem Panoramaweg packt er auch noch einen genialen Schnaps aus, der vor Ort, unten in Reit im Winkl, hergestellt und vertrieben wird. 50 Umdrehungen, da spürt jede Faser des Körpers die Kraft, die vom Winterwandern ausgeht.

Der nächste Sympathieträger ist Leo …

 

DSCN1278

 

Leo ist der Hüttenhund der Hindenburghütte. Ein wahnsinnig gutmütiger, lebendiger, aber irgendwie auch fauler Hüttenhund. Als sich vor sechs Jahren meine damals einjährige Tochter auf ihn schmieß, hat er das schon fast genossen. Sehr schön war auch, das ich erstmals mit Wanderprofi Jarle Sänger gewandert bin. Jarle hat das sehr schöne Buch „111 Gründe zu wandern“ geschrieben und besaß die Kühnheit, mich zu einem nächtlichen Rodelduell (vier Kilometer Schußfahrt auf einer Naturrodelbahn) herauszufordern.

 

DSCN1275

 

Ha! Dem habe ich gezeigt, wo der Bartel den Most holt. Die Revanche bei Tageslicht habe ich allerdings ganz ganz knapp verloren…

Aber der größte Premiumwinterwanderheld von Reit im Winkl ist der Hüttenwirt Dirnhofer, auch Günter genannt.

 

DSCN1280

 

Der Mann ist ein Tausendsassa. Morgens kommt er uns in der Schneeraupe entgegen und hat gerade unseren Weg gewalzt.

Beim Hüttenabend macht er höchstpersönlich die Musi und brilliert mit stilsicheren Pointen. Ein geborener Entertainer!

 

IMG_7142

 

Und als ich dem Günter Dirnhofer zum Abschied die Hand drückte dachte ich nur: Herrschaftzeiten, das ist mal ein Händedruck. Darauf noch eine Halbe…

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MaB_MAR
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6 Comments

  1. Hintermstoaner sagt:
    22. Februar 2018 um 10:19 Uhr

    Einmal mehr frage ich mich, warum ich bisher zwar im Schnitt ca. jeden fünften Sommertag meines Lebens in den Alpen unterwegs war, aber Winterwandertage dort? Exakt 0. Dabei ist es so offensichtlich, dass mir das auch voll taugen würde. Allerdings werden sich die Höhenmeter hier in Grenzen gehalten und kaum z.B. Geesthacht-Lauenburg damals mit Markazero (bei knackiger dichter Schneelage und durchweg blauem Himmel) übertroffen haben..

  2. Manuel Andrack sagt:
    22. Februar 2018 um 10:59 Uhr

    Nun, lieber Hintermstoaner, wenn Winterwandern dein Ding sein könnte, probier es doch einfach aus, denn (nun kommt der Werbeblock): AUCH ANFANG 2019 WIRD ES EINE WINTERWANDERWOCHE IN REIT IM WINKL GEBEN!

    • Hintermstoaner sagt:
      22. Februar 2018 um 11:18 Uhr

      Das gälte es in der Tat mal auszuprobieren! Einfach mal im Winter zum Wandern in die Berge. Ein Problem könnte jedoch werden, dass ich dann zu sehr Bock auf Skifahren/Langlauf bekomme. Einer der Gründe, warum ich z.B. Wanderstöcke auch im Sommer kategorisch ablehne..

  3. Markazero sagt:
    22. Februar 2018 um 20:39 Uhr

    Leo würde ich getrost auch gerne im Dunklen begegnen wollen, der sieht ja richtig knuffig und lieb aus! Sein Herrchen übrigens auch, wenngleich ich mir seinen Händedruck angesichts der Pratzn lebhaft vorstellen kann, Schraubstock Hilfsbegriff.
    Geesthacht-Lauenburg natürlich Legende, aber Kitzbühel-Brunnhofer Alm im Tiefschnee auch, und im Schneegestöber zum Laudachsee sowieso! Das war’s allerdings schon mit Winterwandern meinerseits. Es sei denn, man zählt die Viertelstunde „Wanne-Pfaffengreuth“ in der Dämmerung dazu, wo der Schlitten sich wie ein tartarisches Hauszelt plus Familie plus Proviant-Rentiere und das Wetter sich wie Sibirien anfühlte.

    • Hintermstoaner sagt:
      22. Februar 2018 um 21:15 Uhr

      Und die große Runde mit Thomas einmal an Weihnachten rum! Puh.. man muss differenzieren:
      Wandern im Winter an sich: als Ganzjahreswanderer selbstverständlich oft.
      Winterwandern im Schnee im Flachland: v.a. mangels Schnee selten.
      Winterwandern im Schee in den Bergen: nie.
      Frühjahr-/Sommerwandern im Schnee in den Bergen: selten (Traunsteinplateau, Fernerköpfl, Gletscherfeld Bereich Barmer Hütte, ..)
      Sehr passend übrigens: just heute erzählte mir ne Bekannte von nem Kurzurlaub kürzlich in: Reit im Winkl. Konnte es zwar kaum genießen, da fast nur total erkältet, aber hat eindeutig Lust auf mehr Winterwander- und Langlauf-Urlaub dort bekommen!

      • Markazero sagt:
        22. Februar 2018 um 21:21 Uhr

        Schneebälle werfen auf der Raschötz im Sommer (ohne Ziel, keiner sonst da, pure Freude)!

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