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Wanderhüttenschock, über’s Wasser gehen und unter’m Wasser stehen

11. Februar 2015
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Was war der größte Aufreger des noch jungen Jahres? Natürlich diese Meldung:

DSCF9082

 

Verdammter Mindestlohn! Als ich das las, wurde ich so wütend, Wutbürger sozusagen, dass ich fast ausgewandert wäre. Aber dann habe ich eine Protestbewegung gegründet: Wanderhüttenfans gegen die Unterhopfung des Abendlands, kurz WANGUDA. Kommt alle mit und protestiert! Das Gute: Die Protestmärsche sind dezentral, jeder kann jederzeit überall alleine oder mit Gleichgesinnten losmarschieren.

Losmarschieren für WUNGUDA ist super, aber was ist der geignete Wanderwegeuntergrund für die Protestmärsche? Erde ist dasjenige der vier Elemente, das am Besten für das Wandern geeignet ist. Eindeutig. Allerdings ist auch Wasser in der Religionsgeschichte schon mal als Weguntergrund genutzt worden. Da muss man nur mal im Neuen Testament nachschlagen. Aber – um mit Eckart von Hirschhausen zu sprechen – es durchaus möglich, über Wasser zu gehen, alles nur ein Frage des Aggregatszustands. Gerade bei den derzeitigen Temperaturen ist Übers-Wasser-Gehen quasi ein Kinderspiel.

Allerdings haben immer wieder berühmte Wanderer versucht, über Wasser zu gehen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Wandermagazin-Chefredakteur Michael Sänger an einem lauschigen Waldweiher im Siegerland die Oberflächenspannung von H2O getestet hat.

DSCF7782

 

Hat nicht so ganz geklappt, aber seine qualitativ hochwertig vearbeiteten, zwiefach genähten Wanderschuhe haben – angeblich – keinen Tropfen an Socke und Fuss durchdringen lassen.

Aber am schönsten ist Wasser immer noch, wenn man selber auf festem Boden steht, und das Wasser die Zierde eines schönen Wandertages ist. Wandern an Bächen, an Flüssen, an Seen, oder an Wasserfällen wie in Bad Urach lassen jedes Wandererherz höher schlagen. Das Über-Wasser-Gehen überlasse ich anderen, ich stehe mehr auf unter-dem-Wasser-stehen, ich bin halt ein Warmduscher.

DSCF8149

 

Aber was befindet sich oberhalb des Wasserfalls von Bad Urach? Ein Waldkiosk, der wahrscheinlich auch bald Probleme mit dem Mindestlohn bekommt. Obwohl, Bad Urach liegt ja in Baden-Württemberg, dort gilt schon seit Jahren ein Mindestlohn von 18,50 €. Keine Chance also für WANGUDA-Märsche in Bad Urach.

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10 Comments

  1. Markazero sagt:
    14. Februar 2015 um 9:54 Uhr

    Eine sehr löbliche Initiative, dieses WANGUDA. Das Belohnungsbier als des Wanderers Leitkultur muss erhalten bleiben! Wo kann ich unterschreiben?

  2. Lukas Defereggental sagt:
    23. Februar 2015 um 12:15 Uhr

    Kultur und Traditionen leiden immer und immer mehr unter irgendwelchen politischen sinnlosen Debatten. Ich denke auch, dass die urigen klassischen Wanderhütten auf jeden Fall erhalten bleiben müssen. viele meiner Erinnerungen ans Wandern habe ich v.a. an das Essen und Ausruhen in diesen kleinen Hütten, die auch viel sympathischer als Wanderhotels sind. Es wäre Schade so etwas verschwinden zu sehen. Gruß Lukas

    • Hintermstoaner sagt:
      23. Februar 2015 um 21:09 Uhr

      Ääh.. hüstel.. hmm.. nun ja.. versuche, den Inhalt des Kommentars (dem ich zustimme), mit dem Inhalt des Links hinter dem Nickname.. irgendwie.. zusammen zu.. – recht schiane Bildlen seints ja schon, aber s’isch zum Vereinbarn miteinander so gonz einfach nit..

  3. Markazero sagt:
    23. Februar 2015 um 21:14 Uhr

    Urig, das Wellness-Spa. Ob’s da auch ein zünftiges Ayurveda geben tuet?

  4. Olli sagt:
    26. Februar 2015 um 14:48 Uhr

    Hmm, so ein schöner Wandertag am Wasser entlang ist super schön und entspannend. Auch, wenn man abends ko ist. Ich habe auch viele gute Erinnerungen an Wanderhütten und fänd es schade, wenn sie verschwinden würden.

    Lg aus Innichen

  5. Alex Schöppner sagt:
    3. März 2015 um 16:17 Uhr

    Ich stimme Lukas da vollkommen zu. Das Landschaftsbild würde darunter leiden. Jeder Südtirol Urlaub wäre nicht mehr das was er einmal war.

  6. Konny sagt:
    10. März 2015 um 2:36 Uhr

    Ja, verdammter Mindestlohn. 😉
    Das erste Mal seit Ende des (Magister-)Studiums im Jahr 2010 erhalte ich jetzt so viel Geld für meine Arbeit, dass ich halbwegs davon leben und das Konsumsystem durch meinen Konsum auch am Leben halten kann.
    Mindestlohn ist schon schlimm, ich kann sogar die steigende Miete zahlen…

  7. Sabi Fan Osttirol sagt:
    10. März 2015 um 10:39 Uhr

    Naja also ob es allein am Mindestlohn liegt ist fraglich aber auch für mich als Fan des Defereggental Osttirol bleibt abzuwarten, ob ein Landschaftsbild ohne die beliebten Almhütten das gleiche sein wird. Gruß Sabine!

  8. sebastian sagt:
    26. März 2015 um 12:26 Uhr

    Das hört sich ja gar nicht gut an :/ Die erstklassige Wanderkultur und die Naturbelassenheit ist doch DAS Markenzeichen von Tirol… Die können sich doch nicht dermaßen die Karten verspielen und die Urlauber vergraulen, indem sie Wanderhütten verrotten lassen. 🙁 hoffentlich ändert sich das bald…
    liebe Grüße aus dem Familienhotel in Tirol, Sebastian

  9. Wander Nina sagt:
    5. April 2015 um 11:50 Uhr

    Nach unserem erst kürzlichen Südtirolurlaub in Schenna bestürzt es mich jetzt diese Nachricht hier zu lesen. Ist da wirklich was dran? Bitte um Antwort.

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