Ein fröhliches und vor allem gesundes neues Jahr wünsche ich euch allen! In den vergangenen Jahren hatte ich keine guten Vorsätze gefasst, denn ich fand eigentlich immer, dass ich die Dinge genau so wie im jeweils abgelaufenen Jahr handhaben sollte. 2022 ist das anders, 2022 habe ich mir eine Menge vorgenommen und auch boisher durchgehalten. Zum Beispiel habe ich mir geschworen, niemals der Leidenschaft „Baumstammspringen“ zu erliegen.
Ich würde es ja sooooo gerne mal ausprobieren, aber ich höre schon im Geiste diverse Bänder und Sehnen reissen, sollte ich das mal ausprobieren wollen. Besser also nicht. Zweiter guter Outdoor-Vorsatz: Nur noch in Gegenden mit Weltkulturerbe-Status wandern.
Ach doch, das geht, wenn selbst Bad Ems oder Baden-Baden sich mittlerweile Weltkulturerbe nennen können, sollte das doch kein Problem sein. Sehr empfehlenswert ist in Bad Ems übrigens der Premiumweg „Höhenluft“. Und die Emser Depesche ist durch den Geschichtsunterricht bekannt. Aber wer kennt schon den Emser Erlass, in dem Zar Alexander II. jegliche Schriften in ukrainischer Sprache verbot? Die Russen und die Ukraine, eine unendliche Geschichte …
Dritter guter Vorsatz: Niemals in Köln in einem „Späti“ einkaufen! was soll denn der Scheiß? Kiosk heißt der ausgelagerte Kühlschrank, und von Kiosken konnte Berlin jahrzehntelang nur träumen, bevor sie auf die „Späti“-Idee kamen. Vor allkem steht man in Köln eher auf „früh“, nicht auf „spät“.
Und letzter Vorsatz: ich werde mir nur noch Fußballspiele anschauen, die in die Verlängerung gehen, obwohl es nach 90 Minuten schon 3:0 steht. Gaaanz schön spannend!