Mein Klamottensponsor Fifty Five hat mich gebeten, meine Erfahrungen mit der neuen leichten Softshelljacke Dekon aufzuschreiben. Dekon, nicht Dekan. Der Dekan ist der Chef von der Fakultät in der Uni, die Dekon ist die Jacke zum, ja was genau zu machen? Zunächst – um einfach mal die Fifty-Five-Liste abzuarbeiten, soll ich nämlich erläutern, zu welchem Zweck ich die Jacke benutze. Nun zunächst mal nutze ich die Jacke meistens als Flagge, die signalisiert, HEJA LEUTE, ICH BIN KEIN DEKAN, SONDERN EIN DEKON-FAN! Dabei helfen die schönen Signalfarben der Jacke.
Es gibt noch sehr sehr viele andere Nutzunsgmöglichkeiten für die Dekon-Jacke. Eine davon ist der Gebrauch als Picknick-Decke. Ein normales Tischtuch ist bei klatschnasser Wiese doch direkt im Eimer. Die Dekon-Jacke hält die Nässe ab und ist Weinfleckenabweisend…
Manchmal, ab und an, nutze ich – ich weiß, das klingt total verrückt und abgefahren – die Dekon auch als Jacke beim Wandern. Echt wahr! Und beim Marschieren ist sie nicht nur angenehm zu tragen, sondern auch bei leichtem Regen hält sie trocken. Was aber von Anfang an ins Auge gefallen ist, sind die wirklich sehr schönen Farben der Jacken. Die Fifty Fives haben mich auch gefragt, ob denn die Jacke schon mal gewaschen wurde. Nein, natürlich habe ich die Jacke noch nie gewaschen, wozu denn auch? Schmutzig ist sie nicht geworden, und erstaunlicherweise müffelt sie auch nicht. Da ich ja Hochgeschwindigkeitswanderer bin, fangen andere Jacken an zu müffeln, denn wenn der Schweiß in Strömen fließt, bleibt manchmal auch etwas in den Kleidern stecken. Die Dekon allerdings: Immer geruchsneutral. Und das ist auch das Geheimnis des Namens: Nehmt ein K und ein N weg, schon ist der geheime der Kern der DEkOn enthüllt …
6 Comments
Hintermstoaners Anwesenheit in Friedrichsruh konnte also gerade noch eine fatale Kollektions-Erweiterung verhindern:
„Rechtzeitig zum Winter: die Dekon jetzt auch mit Entendaunen gefüttert!“
Die Deo-Funktion ist in diesem Fall vollkommen logisch: Farben nicht emotional besetzt! Wäre die Jacke ruut-wiess, auwehzwick, durchschwitz, müffel…
Aber sind das nicht exakt die aktuellen Auswärtstrikot-Farben des FC?
2014/15 gab’s offenbar mal ein „Ausweich-Trikot“ in Hellblau-Gelb. 12. in Liga 1, wir 9. in Liga 2, trotz schönererTrikots…
Andrack trägt also derzeit mit Vorliebe eine Erinnerung an ein vergangenes Ausweich-Erfolgsmodell. Ja, fußballmenschlich voll verständlich.
Und Käse, Brot und Wein sehen seehr lecker aus. Neid!