Alle, die schon mal in meiner Wandershow waren (ach, apropos Wandershow, meine kleine Herbsttour hat gerade begonnen, wer in der Nähe von Losheim, dem sächsischen Bad Elster, Denzlingen bei Freiburg oder Bad Pyrmont wohnt, sollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen…) werden wissen, welches mein liebstes Wanderschild ist: Schild Nummer 317 der StVO: Das Schild, das auf einen Wandererparkplatz hinweist. Der Klassiker ist natürlich die Vintage-Version…
… die beiden Wanderleute auf dem Schild erzählen so viele Geschichten, die ich alle auf meiner Wandershow (ach, apropos Wandershow, meine kleine Herbsttour hat gerade begonnen, wer in der Nähe von Losheim, dem sächsischen Bad Elster, Denzlingen bei Freiburg oder Bad Pyrmont wohnt, sollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen…) erzähle. Die neue Variante des Wandererparkplatzschilds ist dagegen deutlich frugaler gestaltet, mehr so als Piktogramm …
… bei den wandernden Glatzköpfen auf dem Schild weiß man heutzutage leider nicht, ob die wirklich politisch korrekt sind: Sind das Hooligans auf dem Weg zum Hogesa, ganz durchschnittliche Pegida-Mitläufer oder einfach frühverglatzte Links-Intelektuelle? Keiner wird das je in Erfahrung bringen können.
Nun hat mir aber mein Nürtinger Kumpel Jürgen ein Wanderparkplatz-Schild geschickt, das er im Piemont gesichtet hat…
Was direkt in’s Auge fällt, ist das Kopftuch der Wanderfrau. Im doch eher konservativ sozialisierten Piemont ist nicht ganz klar, wie man dieses weibliche Kleidungsstück deuten soll. Ist es eine alte Katholikin, die mit Kopftuch zur Sonntagsmesse wandert? Oder ist es doch die Vorbotin einer neuen Wandergeneration, die gerade massiv nach Europa einwandert? Werden jetzt schon die Wandererparkplatz-Schilder islamisiert? Fragen über Fragen, auf die wohl nur Horst Seehofer eine Antwort hat …
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Nach dem Verbot von Schleichwerbung auf Wanderparkplatzschildern („drei Stunden gewandert, aber die Frisur sitzt“) musste Nr.1 geändert werden. Die Leute auf Nr.2 sind, auch wenn es Gutmenschen und Lügenpresse nicht gefällt, besorgte Wanderbürger, die vor der Islamisierung der Premiumwege (vgl. Nr.3) warnen (dass ihre Köpfe so groß und kreisrund sind, liegt daran, dass da so viel Luft drin ist)!