Erst einmal wünsche ich Euch ein frohes neues Wanderjahr!!!
Seit November habe ich immer wieder in meinem Blog auf die Vorzüge des Wanderns an der Costa Brava hingewiesen. Aber, das wussten alle Philosophen von Platon bis Schopenhauer, wo Licht ist, da ist auch Schatten. Es ist nicht alles so toll, wenn man an der Küste wandert. Nicht nur, dass es ziemlich beschwerlich ist, durch den Sand zu stapfen.
Nein, dann liegen in dem Sand auch noch diese ganzen Sonnenanbeter oder wie die heißen rum. Faulenzer, Gammler sind das, wenn Ihr mich fragt. Was ist das denn für ein Benehmen, den ganzen Tag in der Sonne rum zu liegen? Na ja, so was muss man eben als Wanderer an der Mittelmeerküste ertragen. Aber das war ja nichts gegen den Terror an der Cala Nudista.
Für alle Hispanophoben: Cala Nudista ist ein Sexbadestrand und so war auch das Wandern dort die reinste Hölle. Enthemmte spanische Nackedeis wollten der deutschen Wandergruppe an die Wäsche, wir sind nicht mehr gewandert, wir sind geflohen.
Und dann waren wir endlich weg vom Strand und vom Meer und gingen auf einem schönen Küsten-Wanderweg. Und dann bekamen einige aus der Wandertruppe den Tunnelblick, eine höchst tückische und extrem ansteckende Augenkrankheit. Schlimm!
Das deutsche Mittelgebirge ist auch schön, habe ich da gedacht.