Bergsteigen ist gefährlich, das weiß ich spätestens seit meinem Watzmann-Abenteuer. Aber Wandern kann auch gefährlich sein, aber Hallo! Das habe ich zuletzt auf dem Streuobstwiesenweg erfahren. Es KANN gefährlich sein, MUSS nicht.
Fangen wir bei den Hunden an. Die haben mich wieder angekläfft (hinter dem Zaun), abgeleckt (an den Händen), angesprungen. Hunde scheinen auch Frühlingsgefühle zu haben.
Und dann das AKW am Rhein! Das war 1987 zwar nur für ein dreiviertel Jahr am Netz. Aber lagern da nicht noch radioaktive Abfälle? Kann das nicht in die Luft fliegen, von Terroristen zerbombt werden? Wer weiß das schon, bei Atomkraft kann man sich nie SICHER sein!!!
Und dann diese Tongruben! Früher als Discotheken bekannt! GEFAHR, GEFAHR, GEFAHR!
Aber das wirklich Gefährlichste, das einem auf einem Wanderweg passieren kann, das ULTRAGEFÄHRLICHSTE sozusagen, das ist Folgendes: Mit akuter Legasthenie von einem Graffiti auf einer Wanderhütte angesteckt zu werden. Wenn selbst Fans der GUANO APES nicht wissen, wie man das richtig schreibt. Apse, muss ich mir merken…
1600 Guano Apse
2 Comments
Köstlich!
Hey Manuel!
Das erklärt mir nun endlich, warum der Wanderer auf der nach oben scheinbar offenen Berufsunfähigkeitsrisikoskala so weit oben geführt wird. Bei einer meiner letzten Touren wäre ich fast Opfer des Straßenverkehrs geworden, da mir auf einer schmalen kurvigen Straße das Ausweichen unmöglich gemacht wurde – der Amphibienzaun war so hoch. Was muss es denn dort für Frösche geben…eine weitere Gefahr??
Da haben wir uns ja was ausgesucht…
Sichere Grüße,
Thorsten