Nachdem vorgestern so viel Negatives über den Felsenweg im Nord-Saarland zu lesen war, heute ein Bilderreigen, warum man es toll ist, dort zu wandern. Geradezu paradiesisch, wandert man doch durch das Paradies auf Erden
Und paradiesisch war auch schon die Parkmöglichkeit am Starttor des Felsenwegs
Ich war versucht, dort mein Automobil zu parken, wurde meine Wenigkeit doch in dem einen oder anderen Presse-Erzeugnis schon als “Wanderpapst” bezeichnet. Habe dann doch aber nicht dort geparkt, das wäre Amtsanmassung gewesen.
Paradiesisch auch die Nordtangente des Felsenwegs auf dem alten Grenzweg zwischen Lothringen und Kurtrier, heute die Grenze zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz.
Ebenso paradiesisch ist jenes kuriose Wandermöbel, keine Sinnenbank, sondern eine sinnliche Hollwood-Schaukel. Großartig!
Ob allerdings alle Enthaupteten an der Gesteinsgruppe, an der die alten Kelten Menschenopfer durchführten, auch ins Paradies gekommen sind, ist leider nicht überliefert.
Fest steht auf jeden Fall, dass eine bestimmte Dame paradiesische Gefühle gehabt hatte, als sie sich am Felsenweg ihres Büstenhalters entledigte. Der Felsenweg, ein paradiesisches Wandervergnügen. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Scharlatan.
1 Comment
Hallo Manuel,
ich setze meinen Kommentar mal unter den positiven (paradiesischen) Teil deines Felsenweg-Berichts. Er weckt schöne Erinnerungen an einen Kurzurlaub. Ja – Hochwürdens Parkplatz… oder die gemütliche Schaukel – auf der habe ich auch ne kurze Rast eingelegt.
Ich war im Februar für 3 Tage in Weiskirchen und bin 3 der Premium-Wanderwege am SH-Steig abgelaufen – die Tafeltour, den Hochwaldpfad den 2-Täler-Weg. Also auch ein Stück auf dem Felsenweg. Von diesem wurde uns damals abgeraten, da einige der Wege noch zugefroren und spiegelglatt waren.
Ich konnte nur Positives berichten (naja… mit der Gastronomie hatten wir teilweise nicht so viel Glück, aber vielleicht lag das an der Jahreszeit?).
Bemerkenswert fand ich auch, dass ich nur 1 Tag nach Veröffentlichung meiner Berichte in meinem Blog einen netten Kommentar vom Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig hatte. Dort wird also mitgelesen, was die Besucher zu berichten haben. 🙂
Viele Grüße
von Katrin